Internet - Sicherheit

Passwörter

Passwörter sicher, individuell und leicht zu merken!

Wer Ihr Passwort kennt, schlüpft in Ihre Rolle, übernimmt Ihr Leben ... und meistens auch Ihr Konto!

Wie gehen Täter vor? (Phänomenologie)

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Fallbeispiele können Sie auch in den Archiven der Pressemeldungen finden.

Statistische Zahlen zu Straftaten in diesem Bereich zeigen die Kriminalstatistiken auf.

Tipps:

Wie erstelle ich ein sicheres, individuelles und leicht zu merkendes Passwort?

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Wie gehe ich "vorsichtiger" mit meinen Passwörtern um?

Passwort Check – Tipps für ein gutes Passwort

Bei der Wahl eines Passwortes sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist, dass Sie sich das Passwort gut merken können. Hierfür gibt es unterschiedliche Hilfsstrategien: Der eine merkt sich einen Satz und benutzt von jedem Wort nur den 1. Buchstaben (oder nur den zweiten oder letzten). Anschließend verwandelt man unter Umständen noch bestimmte Buchstaben in Zahlen oder Sonderzeichen. Die andere nutzt einen ganzen Satz als Passwort oder reiht unterschiedliche Wörter, verbunden durch Sonderzeichen, aneinander. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, zufällig 5-6 Worte aus dem Wörterbuch zu wählen und diese mit einem Leerzeichen zu trennen. Dies resultiert in einem leicht zu merkenden, leicht zu tippenden und für Angreifer schwer zu brechenden Passwort.

Grundsätzlich gilt: Je länger, desto besser. Ein gutes Passwort sollte mindestens acht Zeichen lang sein.
Bei Verschlüsselungsverfahren für WLAN wie zum Beispiel WPA und WPA2 sollte das Passwort beispielsweise mindestens 20 Zeichen lang sein. Hier sind so genannte Offline-Attacken möglich, die auch ohne stehende Netzverbindung funktionieren.

Für ein Passwort können in der Regel alle verfügbaren Zeichen genutzt werden, beispielsweise Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen (Leerzeichen, ?!%+…). Manche Anbieter von Onlinediensten machen technische Vorgaben für die verwendbaren bzw. zu verwendenden Zeichen. Wenn Ihr System Umlaute zulässt, bedenken Sie bei Reisen ins Ausland, dass auf landestypischen Tastaturen diese eventuell nicht eingegeben werden können.

Nicht als Passwörter geeignet sind Namen von Familienmitgliedern, des Haustiers, des besten Freundes, des Lieblingsstars, Geburtsdaten und so weiter. Das vollständige Passwort sollte möglichst nicht in Wörterbüchern vorkommen. Es sollte zudem nicht aus gängigen Varianten und Wiederholungs- oder Tastaturmustern wie "asdfgh" oder "1234abcd" bestehen. Manche Anbieter gleichen Passwörter gegen eine sogenannte "black list" ab, in der genau solche nicht geeigneten Passwörter hinterlegt sind. Möchte man sie nutzen, erhält man einen Hinweis, dass das Passwort in dieser Form nicht zugelassen wird bzw. nicht sicher ist.

Einfache Ziffern am Ende des Passwortes anzuhängen oder eines der üblichen Sonderzeichen $ ! ? # am Anfang oder Ende eines ansonsten simplen Passwortes zu ergänzen, ist nicht empfehlenswert.

Nutzen Sie einen Passwortmanager, um Ihre unterschiedlichen Passwörter gut verwalten zu können. – und ihr starkes Passwort, um diesen abzusichern. So müssen Sie sich nur ein gutes Passwort merken und können trotzdem sehr starke, überall unterschiedliche Passworte verwenden.

Länge und Komplexität: zwei entscheidende Merkmale

Ein starkes Passwort kann "kürzer und komplex" oder "lang und weniger komplex" sein. Doch wie lang und wie komplex sollte es mindestens sein? Folgende Beispiele geben Orientierung:
Ein Passwort ist sicher, wenn es beispielsweise

20 bis 25 Zeichen lang ist und zwei Zeichenarten genutzt werden (beispielsweise eine Folge von Wörtern). Es ist dann lang und weniger komplex.

8 bis 12 Zeichen lang ist und vier Zeichenarten genutzt werden. Es ist dann kürzer und komplex.

8 Zeichen lang ist, drei Zeichenarten genutzt werden und es zusätzlich durch eine Mehr-Faktor-Authentisierung abgesichert ist (beispielsweise durch einen Fingerabdruck, eine Bestätigung per App oder eine PIN). Dies ist generell empfehlenswert.

Zwei-Faktor-Authentisierung für höhere Sicherheit

Mittlerweile bieten viele Online-Dienstleister Verfahren an, mit denen die Nutzer sich zusätzlich zur Passworteingabe identifizieren können, wenn sie sich in ein Konto einloggen. Diese sogenannte Zwei-Faktor-Authentisierung gibt es in zahlreichen Varianten, die vom individuellen Code per SMS bis zu einem hardware-gestützen TAN-Generator reichen können. Dabei bieten vor allem hardware-gestützte Verfahren ein hohes Maß an Sicherheit und sollten wenn möglich ergänzend zu einem starken Passwort genutzt werden.


Hinter jedem erfolgreichen Produkt steckt eine Menge Arbeit, egal in welchem Geschäftsbereich. Die Entwicklung eines erfolgreichen Produkts erfordert nicht nur eine gute Intuition, sondern auch Recherche, Planung, Reflexion, geschäftliche Profilierung und vieles mehr. Beschreiben Sie an dieser Stelle die Herausforderungen, mit denen Sie bei der Produktentwicklung konfrontiert waren und wie Sie und Ihr Team diese meistern konnten. 

Wert

Passwort Check – Tipps für ein gutes Passwort

  • Bei der Wahl eines Passwortes sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist, dass Sie sich das Passwort gut merken können. Hierfür gibt es unterschiedliche Hilfsstrategien: Der eine merkt sich einen Satz und benutzt von jedem Wort nur den 1. Buchstaben (oder nur den zweiten oder letzten). Anschließend verwandelt man unter Umständen noch bestimmte Buchstaben in Zahlen oder Sonderzeichen. Die andere nutzt einen ganzen Satz als Passwort oder reiht unterschiedliche Wörter, verbunden durch Sonderzeichen, aneinander. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, zufällig 5-6 Worte aus dem Wörterbuch zu wählen und diese mit einem Leerzeichen zu trennen. Dies resultiert in einem leicht zu merkenden, leicht zu tippenden und für Angreifer schwer zu brechenden Passwort.
  • Grundsätzlich gilt: Je länger, desto besser. Ein gutes Passwort sollte mindestens acht Zeichen lang sein.
    Bei Verschlüsselungsverfahren für WLAN wie zum Beispiel WPA und WPA2 sollte das Passwort beispielsweise mindestens 20 Zeichen lang sein. Hier sind so genannte Offline-Attacken möglich, die auch ohne stehende Netzverbindung funktionieren.
  • Für ein Passwort können in der Regel alle verfügbaren Zeichen genutzt werden, beispielsweise Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen (Leerzeichen, ?!%+…). Manche Anbieter von Onlinediensten machen technische Vorgaben für die verwendbaren bzw. zu verwendenden Zeichen. Wenn Ihr System Umlaute zulässt, bedenken Sie bei Reisen ins Ausland, dass auf landestypischen Tastaturen diese eventuell nicht eingegeben werden können.
  • Nicht als Passwörter geeignet sind Namen von Familienmitgliedern, des Haustiers, des besten Freundes, des Lieblingsstars, Geburtsdaten und so weiter. Das vollständige Passwort sollte möglichst nicht in Wörterbüchern vorkommen. Es sollte zudem nicht aus gängigen Varianten und Wiederholungs- oder Tastaturmustern wie "asdfgh" oder "1234abcd" bestehen. Manche Anbieter gleichen Passwörter gegen eine sogenannte "black list" ab, in der genau solche nicht geeigneten Passwörter hinterlegt sind. Möchte man sie nutzen, erhält man einen Hinweis, dass das Passwort in dieser Form nicht zugelassen wird bzw. nicht sicher ist.
  • Einfache Ziffern am Ende des Passwortes anzuhängen oder eines der üblichen Sonderzeichen $ ! ? # am Anfang oder Ende eines ansonsten simplen Passwortes zu ergänzen, ist nicht empfehlenswert.
  • Nutzen Sie einen Passwortmanager, um Ihre unterschiedlichen Passwörter gut verwalten zu können. – und ihr starkes Passwort, um diesen abzusichern. So müssen Sie sich nur ein gutes Passwort merken und können trotzdem sehr starke, überall unterschiedliche Passworte verwenden.

Länge und Komplexität: zwei entscheidende Merkmale

Ein starkes Passwort kann "kürzer und komplex" oder "lang und weniger komplex" sein. Doch wie lang und wie komplex sollte es mindestens sein? Folgende Beispiele geben Orientierung:
Ein Passwort ist sicher, wenn es beispielsweise

  • 20 bis 25 Zeichen lang ist und zwei Zeichenarten genutzt werden (beispielsweise eine Folge von Wörtern). Es ist dann lang und weniger komplex.
  • 8 bis 12 Zeichen lang ist und vier Zeichenarten genutzt werden. Es ist dann kürzer und komplex.
  • 8 Zeichen lang ist, drei Zeichenarten genutzt werden und es zusätzlich durch eine Mehr-Faktor-Authentisierung abgesichert ist (beispielsweise durch einen Fingerabdruck, eine Bestätigung per App oder eine PIN). Dies ist generell empfehlenswert.

Zwei-Faktor-Authentisierung für höhere Sicherheit

Mittlerweile bieten viele Online-Dienstleister Verfahren an, mit denen die Nutzer sich zusätzlich zur Passworteingabe identifizieren können, wenn sie sich in ein Konto einloggen. Diese sogenannte Zwei-Faktor-Authentisierung gibt es in zahlreichen Varianten, die vom individuellen Code per SMS bis zu einem hardware-gestützen TAN-Generator reichen können. Dabei bieten vor allem hardware-gestützte Verfahren ein hohes Maß an Sicherheit und sollten wenn möglich ergänzend zu einem starken Passwort genutzt werden.


Warum? (Phänomenologie)

Hinter jedem erfolgreichen Produkt steckt eine Menge Arbeit, egal in welchem Geschäftsbereich. Die Entwicklung eines erfolgreichen Produkts erfordert nicht nur eine gute Intuition, sondern auch Recherche, Planung, Reflexion, geschäftliche Profilierung und vieles mehr. Beschreiben Sie an dieser Stelle die Herausforderungen, mit denen Sie bei der Produktentwicklung konfrontiert waren und wie Sie und Ihr Team diese meistern konnten. 

Wert

Passwort Check – Tipps für ein gutes Passwort

  • Bei der Wahl eines Passwortes sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist, dass Sie sich das Passwort gut merken können. Hierfür gibt es unterschiedliche Hilfsstrategien: Der eine merkt sich einen Satz und benutzt von jedem Wort nur den 1. Buchstaben (oder nur den zweiten oder letzten). Anschließend verwandelt man unter Umständen noch bestimmte Buchstaben in Zahlen oder Sonderzeichen. Die andere nutzt einen ganzen Satz als Passwort oder reiht unterschiedliche Wörter, verbunden durch Sonderzeichen, aneinander. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, zufällig 5-6 Worte aus dem Wörterbuch zu wählen und diese mit einem Leerzeichen zu trennen. Dies resultiert in einem leicht zu merkenden, leicht zu tippenden und für Angreifer schwer zu brechenden Passwort.
  • Grundsätzlich gilt: Je länger, desto besser. Ein gutes Passwort sollte mindestens acht Zeichen lang sein.
    Bei Verschlüsselungsverfahren für WLAN wie zum Beispiel WPA und WPA2 sollte das Passwort beispielsweise mindestens 20 Zeichen lang sein. Hier sind so genannte Offline-Attacken möglich, die auch ohne stehende Netzverbindung funktionieren.
  • Für ein Passwort können in der Regel alle verfügbaren Zeichen genutzt werden, beispielsweise Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen (Leerzeichen, ?!%+…). Manche Anbieter von Onlinediensten machen technische Vorgaben für die verwendbaren bzw. zu verwendenden Zeichen. Wenn Ihr System Umlaute zulässt, bedenken Sie bei Reisen ins Ausland, dass auf landestypischen Tastaturen diese eventuell nicht eingegeben werden können.
  • Nicht als Passwörter geeignet sind Namen von Familienmitgliedern, des Haustiers, des besten Freundes, des Lieblingsstars, Geburtsdaten und so weiter. Das vollständige Passwort sollte möglichst nicht in Wörterbüchern vorkommen. Es sollte zudem nicht aus gängigen Varianten und Wiederholungs- oder Tastaturmustern wie "asdfgh" oder "1234abcd" bestehen. Manche Anbieter gleichen Passwörter gegen eine sogenannte "black list" ab, in der genau solche nicht geeigneten Passwörter hinterlegt sind. Möchte man sie nutzen, erhält man einen Hinweis, dass das Passwort in dieser Form nicht zugelassen wird bzw. nicht sicher ist.
  • Einfache Ziffern am Ende des Passwortes anzuhängen oder eines der üblichen Sonderzeichen $ ! ? # am Anfang oder Ende eines ansonsten simplen Passwortes zu ergänzen, ist nicht empfehlenswert.
  • Nutzen Sie einen Passwortmanager, um Ihre unterschiedlichen Passwörter gut verwalten zu können. – und ihr starkes Passwort, um diesen abzusichern. So müssen Sie sich nur ein gutes Passwort merken und können trotzdem sehr starke, überall unterschiedliche Passworte verwenden.

Länge und Komplexität: zwei entscheidende Merkmale

Ein starkes Passwort kann "kürzer und komplex" oder "lang und weniger komplex" sein. Doch wie lang und wie komplex sollte es mindestens sein? Folgende Beispiele geben Orientierung:
Ein Passwort ist sicher, wenn es beispielsweise

  • 20 bis 25 Zeichen lang ist und zwei Zeichenarten genutzt werden (beispielsweise eine Folge von Wörtern). Es ist dann lang und weniger komplex.
  • 8 bis 12 Zeichen lang ist und vier Zeichenarten genutzt werden. Es ist dann kürzer und komplex.
  • 8 Zeichen lang ist, drei Zeichenarten genutzt werden und es zusätzlich durch eine Mehr-Faktor-Authentisierung abgesichert ist (beispielsweise durch einen Fingerabdruck, eine Bestätigung per App oder eine PIN). Dies ist generell empfehlenswert.

Zwei-Faktor-Authentisierung für höhere Sicherheit

Mittlerweile bieten viele Online-Dienstleister Verfahren an, mit denen die Nutzer sich zusätzlich zur Passworteingabe identifizieren können, wenn sie sich in ein Konto einloggen. Diese sogenannte Zwei-Faktor-Authentisierung gibt es in zahlreichen Varianten, die vom individuellen Code per SMS bis zu einem hardware-gestützen TAN-Generator reichen können. Dabei bieten vor allem hardware-gestützte Verfahren ein hohes Maß an Sicherheit und sollten wenn möglich ergänzend zu einem starken Passwort genutzt werden.


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